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Stapelstein® im Kindergarten: Elemente mit pädagogischem Impact

Stapelstein® Elemente gehören in vielen Kindergärten längst zur Grundausstattung. Ihr offenes Nutzungskonzept macht sie zu einem vielseitigen Werkzeug für die pädagogische Arbeit – generationenübergreifend, entwicklungsfördernd und ganzheitlich wirksam. Doch wie genau beeinflussen sie den Alltag im Kindergarten? Welche Kompetenzen fördern sie – und wie? Antworten gibt die Bildungsexpertin und Elementarpädagogin Lisa Heindl aus ihrer Praxiserfahrung.

Stapelstein® im Kindergarten EinsatzStapelstein® im Kindergarten Einsatz

1. Motorische Entwicklung – Lernen in Bewegung

Kinder im Alter von 2,5 bis 6 Jahren begreifen die Welt über Bewegung. Stapelstein® Elemente ermöglichen ihnen genau das: Klettern, Balancieren, Hüpfen, Rollen, Sortieren, Transportieren, Stapeln und sie sind ein vielseitiger Begleiter in Rollenspielen. Ob in Bewegungsräumen, Fluren oder im Freien – sie fördern sowohl grob- als auch feinmotorische Fähigkeiten und passen sich immer wieder neu an die Entwicklung und Bedürfnisse der Kinder an.

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Praxisbeispiel

Ein Bewegungsparcours mit verschiedenen Höhen aus unterschiedlichen Stapelstein® Elementen wie Originals, Minis, Insides und Boards lässt Kinder balancieren und springen. Dabei kann der Parcours für jüngere Kinder sehr einfach – und im Handumdrehen für ältere Kinder schwieriger gestaltet werden. Als rutschfeste Unterlage eignet sich die Stapelstein® Mat mit ihrer großen Fläche ideal. Ganz nebenher lernen die Kinder mehr über ihre Körperkoordination und stärken ihre Raumwahrnehmung spielerisch.

 

Parcours mit Stapelstein® Elementen

 

2. Kognitive Kompetenzen – Farben, Zahlen und Raum erleben

Durch die klare Farbgestaltung und die stapelbare Form lassen sich Stapelstein® Elemente hervorragend in spielerische Lernsettings integrieren. Kinder erkennen Muster, ordnen Farben zu, zählen, vergleichen Größen oder bauen logische Reihen.

Praxisbeispiel

Beim freien Spiel entstehen Farbsortierungen: „Alle roten Steine sind die Brücke!“ Oder ein Zahlenspiel: „Stapel so viele Elemente wie du alt bist!“ So wird Lernen mit Bewegung ganzheitlich erfahrbar.

 Stapelstein® Zahlenspiel

 

3. Soziale Kompetenzen – Miteinander ins Spiel kommen

Stapelstein® Elemente laden zum gemeinsamen Spiel ein. Sie fördern Kommunikation, Aushandlungsprozesse und Kooperationsfähigkeit. Ob in Rollenspielen, beim gemeinsamen Bauen oder bei Gruppenentscheidungen – Kinder entwickeln soziale Rollen, üben sich im Finden von Konfliktlösungen und stärken ihre Empathie.

Praxisbeispiel

Beim gemeinsamen Frühstück entscheiden Kinder zum Beispiel demokratisch, was es morgen zum Frühstück geben soll. Dabei steht das gelbe Element für Obst, das rote Element für Brot, das blaue Element für Aufstrich und das grüne Element für Gemüse. Jedes Kind hat zwei Stimm-Utensilien wie Murmeln, Kieselsteine oder Wäscheklammern und trifft seine zwei Entscheidungen. Danach wird gezählt. Die beiden Elemente mit den meisten Stimmen haben gewonnen. Die Farben werden zum Träger eines abgestimmten Gruppenergebnisses.

 

Stapelstein® Spiel mit Murmeln

 

4. Sprachentwicklung – im Spiel miteinander sprechen

Wenn Kinder mit Stapelstein® Elementen spielen, entsteht Kommunikation ganz natürlich: „Hilfst du mir?“, „Ich baue einen Stall“, „Das ist mein Boot!“ Sprache wird Ausdruck ihrer Fantasie, ihres Plans – und gleichzeitig Kommunikationsmittel.

Praxisbeispiel

Kinder bauen einen Pferdestall aus Wesco-Modulen und ergänzen ihn mit Stapelstein® Elementen als Futtertröge. Sie erzählen, erklären und verhandeln – Sprachbildung aus eigenem Antrieb.

 


Stapelstein® freies Spielen

5. Offenes Material – mitwachsen und verbinden

Stapelstein® Elemente sind offen in ihrer Nutzung. Sie lassen sich mit anderen Materialien hervorragend kombinieren: Seile, Kartons, Decken, Rollbretter oder Naturmaterialien. Sie wachsen mit – je nach Entwicklungsstand, Bedürfnis oder Interesse der Kinder.

Praxisbeispiel

Ein noch sehr junges Kind befestigt ein Seil am Rollbrett und zieht damit Stapelstein® Elemente – eine eigenständig entwickelte Spielidee, die Kreativität, Technikverständnis, kognitive Prozesse und das Gefühl von Selbstwirksamkeit fördert. Andere Kinder spielen im „Kastanienbad” und bauen mit den Elementen Rutschen und Bahnen. Sie dienen als Halterungen für Rollen und sind geniale Transportschalen für vielfältiges Schüttmaterial.

 

Stapelstein® Laufspiel


6. Pädagogische Perspektive – Was Fachkräfte besonders schätzen

Pädagog:innen schätzen an Stapelstein® Elementen besonders:

  • ihre Langlebigkeit – sie sind unverwüstlich im Alltag
  • ihre altersübergreifende Nutzbarkeit
  • ihre didaktische Offenheit
  • ihre Fähigkeit, alle Kompetenzbereiche spielerisch erfahrbar zu machen
  • den vielfältigen Einsatz, ob gezielt oder frei

„Kaum sind wir im Bewegungsraum, werden die Stapelstein® Elemente ausgeräumt – sie werden immer gewählt!“


Stapelstein® im Kindergarten

7. Auch im Team wertvoll – für Reflexion und Struktur

Nicht nur Kinder profitieren: Auch im Team bieten Stapelstein® Elemente überraschende Möglichkeiten. Als visualisierendes Tool können sie bei Teamprozessen, Konferenzen oder Fortbildungen eingesetzt werden.

Praxisbeispiel

Bei einer Teambesprechung zum Kinderschutzkonzept dienen die Stapelstein® Elemente als visuelles und haptisches Tool: Farbig sortiert stehen sie symbolisch für Reflexionsfragen wie „Was gelingt uns gut?“, „Was ist ausbaufähig?“ oder „Was braucht dringend Veränderung?“. Durch ihre physische Präsenz werden abstrakte Prozesse sichtbar, greifbar – und sie eröffnen Raum für kreative Lösungsansätze.

 

Stapelstein® pädagogischer Einsatz für Erwachsene

 

Darüber hinaus sind Stapelstein® Elemente wahre Multitalente – etwa bei Festen oder Elternabenden: Ob als bewegungsfördernde Spielimpulse im Wasser, an Land oder als dynamischer Sitzhocker – sie sprechen Menschen aller Altersgruppen an und bieten vielseitige Einsatzmöglichkeiten für unterschiedlichste Bedürfnisse und Fähigkeiten.

 

Dynamischer Stuhl von Stapelstein®

 

Stapelstein® Elemente fördern nicht nur einzelne Kompetenzen – sie ermöglichen ganzheitliches, sinnvolles, bewegtes Lernen. Sie passen sich an, regen an, verbinden und wachsen mit. Für Kinder sind sie Werkzeug, Spielfreund und Lernbegleiter zugleich – und für Pädagog:innen ein unverzichtbares Element in der täglichen Arbeit.

 

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